Raica Vermeegen
Schwangerschaftsbeschwerden
Sanfte Hilfen
Während der Schwangerschaft kann es durch die Hormonumstellung, der Gewichtsumstellung und der allgemein veränderten Lebenssituation zu Beschwerden kommen (z.B. Ischiasprobleme, Beckenverschiebungen, Sodbrennen, Blutdruckveränderungen, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen etc.)
Positiv unterstützend wirken hier: Gespräche, Massagen (Hand und Fussreflexzonenmassage nach Hanne Marquadt), Ernährungstipps, ätherische Öle, Homöopathie, Akupunktur, Kinesio Taping® und Reiki.
Auch im Falle einer Risikoschwangerschaft, wie z.B. bei vorzeitiger Wehentätigkeit, Beckenendlage oder Bluthochdruck.
Hand- und Fußreflexzonenmassage
In der Hand- und Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt hat mich mein Shiatsu-Ausbilder, Osteopath und mittlerweile Freund Peter Kleine-Horst aus Hennef 2006 ausgebildet. Wie wundervoll, dass ich Peter Kleine-Horst kennenlernen durfte und mich mein Weg zur ersten Shiatsu Stunde vor Jahren abends nach Ehrenfeld verschlug. Seitdem habe ich viel von ihm gelernt und staune heute immer noch wie ein kleines Kind, wenn ich neben ihm, bei der Arbeit am Menschen, in seiner Praxis stehe und wahrnehme.
Die Fußreflexzonenmassage gehört zu meinem Alltag, wenn Frauen über Beschwerden berichten. Die Massage schafft direkte Verbindung. Über den Fuß kann ich viel erkennen und erspüren, kann lindern, durchbluten, erden. Ich kann mich auch ehrlich gesagt an keine Frau erinnern, die freiwillig nach der Anwendung aufgestanden ist…
Einzelbehandlung nach Terminvereinbarung
Reiki
Zur Jahrtausendwende war klar. Raica will Reiki lernen. Reiki ist eine natürliche Methode nach Dr. Usui, um das körperliche Wohlbefinden zu steigern. 2005 wurde ich nach intensiver Übung von meiner Meisterin Anke Homann, selbst zur Reiki Meisterin geweiht. Durch das Auflegen meiner Hände, (stillem) intonieren von Mantren und mit Hilfe symbolischer Arbeit, kann eine Harmonisierung und eine Stärkung der inneren Klarheit in der neuen Zeit der Schwangerschaft und dem Wochenbett, helfen.
Einzelbehandlungen nach Terminvereinbarung
K-Taping und Cross Taping
Der Körper einer Frau erbringt während der Schwangerschaft wahre Höchstleistungen. Dass Muskulatur, Bänder und Nervenstränge, wie der Ischias bei solchen Belastungen irgendwann kapitulieren, kommt öfters vor. Die elastischen Baumwolltapes wirken gezielt an den betroffenen Muskelgruppen, entlasten und unterstützen. Außerdem regen sie die Durchblutung und die Stoffwechselaktivität des Körpers an. Kinesio-Tape in der Schwangerschaft ist sinnvoll in den Bereichen des unteren Rückens und des Ischias, bei Symphysen Lockerung und Wassereinlagerungen. Auch die Stillbrust kann manchmal durch ein Tape stabilisiert bzw. der Lymphfluss verbessert werden.
Das Kinesio-Tape kommt ursprünglich aus Japan. Der Erfinder ist Kenzo Kase, ein Chiropraktiker. Er experimentierte zunächst mit ganz normalem Sporttape, entwickelte aber letztlich ein Tape, das in seiner Dicke, seinem Gewicht und der Dehnbarkeit, den Eigenschaften unserer Haut ähnelt. Das Kinesio-Tape ist also wie eine zusätzliche Haut, die auf die schmerzenden Muskelgruppen geklebt werden kann. Eine dünne Schicht Acrylkleber sorgt dafür, dass das Tape lange hält – oft eine ganze Woche. Selbst Duschen oder Saunieren ist damit problemlos möglich. Die positive Wirkung auf die Muskeln kommt daher, dass die Haut durch das elastische Tape bei jeder Bewegung ganz sanft angehoben und massiert wird. Das regt Lymph- und Blutfluss an, Muskeln werden stärker durchblutet und lockern sich dadurch. Wird bei der Anlegetechnik zusätzlich mit Zug gearbeitet, hat das Tape auch eine stabilisierende Wirkung auf den Körper. Bei schwangeren Frauen wird das Kinesio-Tape deshalb auch unter und auf dem Bauch angelegt. Es unterstützt die seitlichen und geraden Bauchmuskeln dabei, das Gewicht des Kindes zu tragen. Je nachdem, wie geklebt wird, kann das Kinesio-Tape also gegen viele Beschwerden helfen. Selbst bei geschwollenen und schweren Beinen kann das Tape Linderung verschaffen.
Vereinbaren Sie bitte per Email einen Termin in meiner Praxis.
Geburtsvorbereitende Akupunktur
Der Einsatz der Akupunktur als Mittel zur Geburtserleichterung und damit zur Verkürzung in der Eröffnungsphase. Verschiedene Untersuchungen belegen die positive Wirkung der Akupunktur für die Dauer der Geburt. So konnte gezeigt werden, dass bei Schwangeren, die in den letzten vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin akupunktiert worden sind, der Muttermund deutlich „geburtsbereiter” bei Wehenbeginn war. Besonderer Wert muss aber auf die Tatsache gelegt werden, dass die Akupunktur keine herkömmliche Geburtsvorbereitung ersetzen will, sondern diese sehr effizient ergänzen kann.
Jeder Schwangeren mit einem unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf, die der Akupunkturbehandlung gegenüber offen ist, rate ich zu dieser Therapieform. Eine Behandlung sollte nicht durchgeführt werden, wenn folgende Befunde im Schwangerschaftsverlauf aufgetreten sind:
- Plazenta praevia
- wenn bei Beckenendlagen ein Kaiserschnitt geplant ist oder
- bei Risikoschwangerschaften nur nach Absprache.
Ab der 37. Schwangerschaftswoche erfolgt die Behandlung einmal wöchentlich bis zum errechneten Geburtstermin. Sie dauert pro Sitzung ca. 30 Minuten und ist „schmerzfrei”.
Einzelbehandlungen nach Terminvereinbarung